TuS Eicklingen

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Volleyballturnier 2023

Hallo Eicklingen...

Gut zwei Wochen sind vergangen und ich möchte erst noch einmal Danke sagen, an alle die in diesem Jahr wieder geholfen haben: Buffet, Verkauf, Technik, Aufbau, Orga alles das geht nicht von selbst und ist nur mit einem starken und engagierten Team möglich. Auch wenn es immer wieder etwas zu verbessern gibt, haben wir wieder unser Bestes gegeben.

Ich denke alle haben die zwei Jahre Corona-Pause gut überstanden und man hat gesehen, dass es höchste Zeit für die Neuauflage für dieses großartige Event war. Wer nicht selbst dabei war und Lust hat, kann hier noch einmal die sportlichen Höhepunkte der 33. Volleyballmeisterschaften nachlesen.

Es war auch diesmal wieder ein tolles Erlebnis, mit vielen Emotionen, überragenden sportlichen Aktionen und das alles in familiärer Atmosphäre. Danke an ALLE, die wieder dazu beigetragen haben. Allein das Endspiel war an Spannung und wirklich hochklassigem Sport kaum zu überbieten.

Die eigentlich durch das Orga-Team im Vorfeld festgelegte Turnierstärke von 24 Mannschaften musste kurz vor Turnierstart noch um zwei Plätze aufgestockt werden. Schließlich wollte man keinem Team dieses Erlebnis nach zwei Jahren der Entbehrung verweigern. Dabei sah es erst gar nicht nach diesem Teilnehmerrekord aus. Schließlich wurden Mannschaftsfahrten, Wochenendausflüge, und musikalische Zusammenrottungen exakt auf den Tag der Veranstaltung gelegt. Trotzdem konnte, durch das Rühren der Werbetrommel und das Appellieren an die Eicklinger Geselligkeit, die Halle der Grundschule wieder an ihre Kapazitätsgrenze gebracht werden.

Das umfassende Catering, welches von den unermüdlichen Helfern aus der Elternschaft der Fußballjugend gestellt und unter die Leute gebracht wurde fand auch in diesem Jahr bei allen Anwesenden Anklang. Auf eine üppige Selbstverpflegung wurde zugunsten der Jugendarbeit weitestgehend verzichtet. Vielen Dank an ALLE.

Damit sich die Veranstaltung nicht bis in die tiefe Nacht hinzieht, wurden die Hallentüren bereits um 9:00 Uhr für die Mannschaften geöffnet. Man konnte sich noch einmal mit dem Spielgerät vertraut machen oder direkt eine kurze Pause am reichhaltigen Buffet einlegen. Pünktlich um 10:00 Uhr konnte die Begrüßung aller teilnehmenden Mannschaften mit Erläuterung der Spielregeln beginnen. Aller Mannschaften, nein, eine Mannschaft aus der Familie der Gallier war leider nicht pünktlich erschienen. Gespielt wurde in vier Gruppen à 6 bzw. 7 Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden bei einer Spielzeit von 8 Minuten. Anschließend wurden die einzelnen Platzierungen in einem ausgeklügelten System ausgespielt.

Sowohl in der Gruppen- als auch während der Platzierungsspiele entwickelten sich einige sehr hochkarätige und dramatische Spiele. Auf der Tribüne zeigte sich ein atemberaubendes Bild, denn nicht nur die Spieler, sondern tatsächlich viele Eicklinger kamen einfach mal vorbei und genossen den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und tollem Vereinssport. Bitte weitersagen, einige wenige Plätze waren tatsächlich noch frei.

Also gleich mal an den Kalender und SAMSTAG den 24. Februar DICK anstreichen, Punktspiele verlegen, den Skiurlaub absagen oder am besten gleich den ganzen Tag rot markieren. Denn das Turnier hängt nicht an Personen, es ist euer Event.

Wie immer konnte der Zeitplan nahezu fast genau eingehalten werden. Um viertel vor neun war es dann so weit, der letzte Ball war gespielt und es konnte unter tosendem Applaus zur Siegerehrung geschritten werden. Diese wurde wie gewohnt in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen und als Präsent erhielt jede teilnehmende Mannschaft Prickelbrause und die heißbegehrte Salami. Nun aber zu den Platzierungen, wie immer findet sich jede Mannschaft persönlich erwähnt.

Der Tradition folgend belegte wieder ein Neuling den Platz am Ende des Feldes. Zwar hatten einige Spieler bereits in den letzten Auflagen des Turniers Erfahrungen sammeln können, aber Axel war zum ersten Mal dabei. Ein Feuerwehrmann der Eicklinger Wehr, fast hätte es sogar zu einer eigenen Mannschaft gereicht, aber leider fand an diesem Wochenende auch die Truppmann-Ausbildung statt und sämtliche Nachwuchsfeuerwehrleute befanden sich zu Ausbildungszwecken in Hamburg zum „LÖSCHEN“. Somit hatte sich der Teamkapitän der 5 Flaschen aus dem 6er Träger, HAJO, zur Aufnahme des „wehrlosen“ Axels entschieden. So funktioniert Teamwork in Eicklingen.

Mit den „Topspielern vom Tresen“, hatte Lisa eine bunt gemischte Mannschaft an den Start gebracht, die sich den Mannschaftsnamen redlich verdient hat. Im letzten Spiel wurde dann aber noch einmal sportlich auf höchstem Niveau agiert und man konnte sich somit den vorletzten Platz sichern.

Platz 24 ging an die Mannschaft mit dem Kostüm der Herzen. Die Warmduscher sorgten vor allem bei den weiblichen Zuschauern für neugierige Blicke, denn das Geheimnis, was sich unter den Bademänteln verborgen hat, wurde bis Turnierende nicht gelüftet.

Die Mädels vom Landesliga Tabellenführer TuS Bröckel traten unter dem Namen Mut zur Lücke an. Leider war die Sechs nicht immer doppelt besetzt und so wurde im Gegenpressing zu wenig Druck erzeugt, wodurch auch der Geschwindigkeitsvorteil der Außenspielerinnen nicht vollumfänglich genutzt werden konnte. So hat es am Ende zwar nur für den 23. Platz gereicht, aber zumindest haben sie den goldenen Sonderpreis für das beste Kostüm abgestaubt. Wir drücken die Daumen, dass es draußen auf dem Feld besser läuft und der Aufstieg in die Oberliga gelingt.

Platz 22 ging an „Bis einer weint…“, weinen brauchte hier aber niemand, war man (Frau) doch mit Abstand das stärkste reine Damenteam. Fürs laufende Jahr werden auch gleich die Gymnastikeinheiten ein wenig intensiviert, damit die Kondition im nächsten Jahr noch einmal verbessert werden kann. Zudem soll zusätzlich versucht werden, die Truppe mit königlichem Glanz ein wenig aufzupolieren (Zwinker-Smiley Annika).

Nachmittags war sie kurz draußen vor der Halle, vielleicht hat es deshalb nur für Platz 21 gereicht, die Rede ist von der „Schlechtschmetterfront“. Eigentlich haben sie durchgehend ganz gut gespielt, aber leider zum falschen Zeitpunkt ein paar Spiele verloren. Kuriose Anmerkung am Rande, der eigentlich nicht ganz alltägliche Mannschaftsname wurde bei der Anmeldung gleich doppelt hinterlegt und musste somit einmal abgewiesen werden.

Vielleicht lag es an der fehlenden Teilnahme bei der Begrüßung und Regeleinweisung, dass es nur zu Platz 20 gereicht hat. Aber ich habe keine Bedenken, dass dieses Team jemals aussterben wird. Denn Gerd und Gerdas Zucht braucht kein ausgeklügeltes Scouting-System, sie sorgen selbst für den nötigen Nachwuchs.

Platz 19 geht an …! Die Mannschaft um Team-Kapitän Pascal hat sich als sportlich äußerst faires Team erwiesen, denn leider hat sie aufgrund einer fehlerhaften Ergebnismeldung den Einzug in die Hauptrunde verpasst. Fehler können passieren und es steht ja auch immer der Spaß im Vordergrund. Von daher vielen Dank, für euer Verständnis und auch der Mannschaftsname sei hier noch einmal erwähnt: MEIN PERSÖNLICHER FAVORIT!

Die Sandlinger Dachse konnten nahtlos an ihre Leistung aus der Vor-Corona-Zeit anknüpfen. Sie belegten wiederum einen hervorragenden 18. Platz und mit ein bisschen mehr Spezi, Spezi sollte es im nächsten Jahr für die Hauptrundenqualifikation reichen. Allerdings war man hinsichtlich des Anmelderituals ein wenig aus der Übung.

Sieger der Trostrunde und damit Platz 17, wurde die neu gegründete Spielgemeinschaft der SG Schmerzprinzessinnen. Wie immer an dieser Stelle möchte ich mich auch bei euch bedanken, dass ihr wieder tatkräftig beim Auf- und Abbau geholfen und uns auch die Bälle überlassen habt. Allerdings muss der Spartenleiter noch einmal auf die Suche nach den zwei weiteren Netzantennen gehen.

Der 16. Platz geht an die königliche Truppe aus der Werkstatt. Mit etwas Glück in den richtigen Spielen hat es mit dem Einzug in die Hauptrunde geklappt, dann war aber die Luft etwas raus. Vielleicht hat man sich aber auch nur die Körner gespart, damit man diese beim diesjährigen Schützenfest so richtig raushauen kann.

Die JSG U17 war in diesem Jahr das jüngste Team, hat sich mit Platz 15 aber im Konzert der „Alten“ super geschlagen. Angetreten war die Mannschaft mit gefühlt 25 Spielern bei den ersten Begegnungen, im letzten Platzierungsspiel gegen den König waren dann aber gerade einmal noch 6 oder 7 Spieler anwesend. Das Durchhaltevermögen muss noch ein wenig trainiert werden, nur so als Tipp für das Trainerteam.

Im Vorfeld der Gruppenauslosung hat man sich vom Team Jung & Erfahren deutlich mehr versprochen. Platz 14 ist daher eher etwas enttäuschend. Aber einen Mann wie Kalli kann man halt auch nicht einfach so ersetzen und von daher hoffe ich, dass es einen Rücktritt vom Rücktritt gibt und wir im nächsten Jahr wieder eine Mannschaft mit dem Kapitän Kalli in der Halle sehen.

Kommen wir nun zur ersten Tabellenhälfte und somit zu Platz 13, zwar ohne ONE LOVE Binde, dafür aber als Mannschaft in Regenbogenfarben. Glücklicherweise führte der Name „Wir haben 6 auf dem Feld“ nur einmal kurz bei der Schichtung auf einer der Bänke zu Irritationen. Leider war bei der Siegerehrung keiner mehr anwesend, aber ein Schelm, der dabei Böses denkt…!

Etwas enttäuschend war leider auch von der Mannschaft „Die Provisor“ kein Mitspieler mehr für die Entgegennahme der Salami für Platz 12 anwesend, allerdings hatten die beiden TT-Damen am Sonntag auch ein wichtiges Auswärtsspiel und der Mannschaftsführer Peter musste sich noch auf den SAT1-Dreh zum alten Provisor (https://www.sat1regional.de/alter-provisor-traditioneller-kraeuterlikoer-aus-celle/) vorbereiten.

Platz 11 ging in das östliche Flotwedel an die Mannen von „Ditte Blockbuster“. Jan leider wart ihr das schlechteste Team aus Langlingen, aber hoffentlich hat es euch auch in diesem Jahr wieder Spaß gemacht. Vielleicht schicken wir in diesem Jahr auch mal ein Team zu eurem mittlerweile schon legendären Weihnachtsturnier.

Die Top Ten werden angeführt von den 7 Zwergen. Zwei Ereignisse sind hier besonders in Erinnerung geblieben. Zum einen der Monster(Zwergen)block, der leider durch keine Kamera im BeReal festgehalten wurde. Und zum anderen die deutliche spielerische Aufwertung des Teams durch Schneewittchen. Wenn jetzt das Kostüm noch die richtige Größe gehabt hätte, ich weiß nicht, was noch möglich gewesen wäre. Unsere herzlichsten und besten Genesungswünsche gehen zum einen an Muskelfaser Carsten, aber vor allem an unseren BRANDMEISTERZWERG WOLFGANG, komm schnell wieder auf die Beine!!!

Den ersten einstelligen Tabellenplatz 9 erreichte die beste Mannschaft aus Langlingen, die „Gilde Blockbuster“. Die beiden Hobbymannschaften aus dem Nachbarort sind spielerisch immer dicht beisammen, vielleicht wird im nächsten Jahr mal am Namen gebastelt, um die Platzierung zu verbessern und man tritt als „König Blockbuster“ oder „Kaiserkrone Blockbuster“ an. Übrigens Taxi Kaune wartet immer noch…!

Platz 8 ging an die Motorradschraubenden DJs von „MC schlanke Birke“. Ich denke ein wenig mehr Techno-Beat bei den Netzattacken und den ein oder anderen Ölwechsel, dann sind im nächsten Jahr die Top 5 nicht ganz unrealistisch. Trotzdem Respekt, als bester Neuling habt ihr es gleich ins vordere Viertel geschafft.

Die Volleydioten waren mein persönliches Überraschungsteam. Mit Ruhe und einer Gelassenheit wurden die Ballwechsel meist immer über drei Stationen ausgespielt. Der MO hat, wie mir auch vom Verkaufsstand berichtet wurde, eine sehr angenehme und freundliche Truppe um sich geschart, die auch auf dem Spielfeld eine sehr gute Figur gemacht hat.

Mit den Gedanken vielleicht schon beim sonntägigen letzten Punktspiel oder dem traditionellen Hermansburger Mettwurst Turnier war der Auftritt von „Goethes Faust“ nicht so souverän wie in den letzten Jahren. So gab es bereits in der Vorrunde - einer sehr ausgeglichenen Gruppe - die erste Niederlage. Die spielerischen Qualitäten sind unseren Literaten natürlich nicht abzusprechen und mit ein wenig mehr Spielglück wäre auch nicht nur Platz 6 drin gewesen.

Kommen wir jetzt zu den Top 5. Nachdem er vor Weihnachten aus dem Gefängnis in England abgeschoben wurde, durfte er zwar noch nicht selbst an diesem Turnier teilnehmen, aber sein Schlachtruf eilt ihm schon einmal voraus. BUM BUM Tennis mit Ikone Andi auf der Rückhand holten die Jungs von der roten Asche zum großen Aufschlag aus. Trotz Punktbenachteiligung durch Fußabwehr beim Gegner schrammten sie knapp an der Halbfinalteilnahme des bedeutsamsten Volleyballturniers jenseits der Fuhse vorbei.

Halbfinale erreicht, dann aber wieder einmal zwei Niederlagen kassiert, somit steht für die Mannschaft LOK Sandlingen einmal mehr der undankbare Platz 4 zu buche. Aber zum Glück gibt es bei diesem Turnier keine Verlierer und so konnte auch der erneut durch Abwesenheit glänzende Teamkapitän Torben bestimmt noch ein Stück von der Siegersalami genießen.

Es war einmal…, immer waren sie auf dem Treppchen, und das seit der Gründung der vierundzwanzigsten TuS-Sparte dem allseits bekannten Rhönradturnen. In diesem Jahr wurde ein wenig an der Besetzung gefeilt, um den Pokal wieder einmal mit nach Hause zu nehmen. Leider hat es nicht geklappt und so muss der Nachwuchs sich erst einmal an die Leere auf der Vitrine gewöhnen, stand dort doch immer Papas Pokal. Ja zugegeben, ihr hattet die schwerste Gruppe. Aber wie heißt es so schön, wenn man gewinnen will, dann …! Am Schluss gab es von Fabi noch das Versprechen, dass es für das nächste Jahr einen neuen Siegerpokal geben wird, aus dem man auch mehr als nur einen Schnaps trinken kann.

Das Endspiel zwischen dem nachgemeldeten Team „Nachwuchs“ und dem durch den Langlinger-Weihnachtsturniersieg beflügelten Team „Die alte Macht der JSG“ sollte dann traditionsgemäß auf dem Großfeld ausgetragen werden. Wie die Bienchen schwirrten die Helfer über den Platz, um diesen in Windeseile herzurichten. Im Endspiel werden dann, wie jedes Jahr die Regeln etwas modifiziert. So wurde in diesem Jahr ein kompletter Satz bis 25 (mit zwei Punkten Vorsprung) gespielt, um ein provozierendes Zeitspiel zu verhindern.

Unter souveräner Leistung des Oberschiedsrichters Hubert, entwickelte sich ein hochklassiges und sehr dramatisches Endspiel, welches aber von beiden Seiten her sehr fair geführt wurde. Über das komplette Finale hinweg wechselte die Führung hin und her und auch der normale Satz bis 25 reichte nicht aus. Beim Stand von 28:27 für Jungs um El Capitano Mäx war es dann aber ein gekonnter Angriff, der das Spiel entschied.

Der „Nachwuchs“ gespickt mit Volleyballsternchen und Volleyballveteranen musste sich mit Platz 2 begnügen, neuer Titelträger ist somit

Die alte Macht der JSG.

Im Anschluss wurde gefeiert und von der Tribüne halte es laut Zwo, drei, vier: Ei jei jei jei Schützenfest in Eicklingen…!

Danke nochmal an alle, die diesen Tag und dieses Turnier wieder zudem gemacht haben, was er hoffentlich auch für die nächsten Jahre bleibt (auch wenn sich der ein oder andere aus dem Rampenlicht zurückzieht), ein geselliges Zusammenkommen mit sportlichen Anreizen aber immer mit ganz viel Spaß.

Denn auch in 2024 heißt es bestimmt wieder, willkommen zur 34. Volleyball-Vereinsmeisterschaft.

Bleibt mir nur noch eins, ich wünsche uns allen ein großartiges, sonniges, friedvolles und unvergessliches Schützenfest 2023!!! Und stimme somit in die Gesänge von der Tribüne ein: Zwo, drei, vier: Ei jei jei jei Schützenfest in Eicklingen….!

(René Dziabel)

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